Thorsten Hartmann rief zu einer sehr coolen Challenge auf, bei der es darum ging, das eigene Mindset zu hinterfragen und auf ein einzelnes Wort herunterzubrechen. Als (sporadisch) leidenschaftliche Twitterati ist 1/140el an Zeichen natürlich eine Ansage, aber: schon sind wir mitten im Thema.
Meine Lebenseinstellung: Chancen
Mein Mindset ist eine Mischung aus Optimismus, Kreativität, Neugierde, Realismus, Selbstüberwindung, aber vor allem auch Möglichkeiten zu sehen und dadurch Türen zu öffnen, die sonst vielleicht verschlossen bleiben. Das Leben ist für mich spannend durch das, was alles möglich ist. Durch den Anreiz, über mich hinaus zu wachsen, Neues zu entdecken, mehr zu erfahren, Dinge auszubauen, Themen zu erkunden und in die Tiefe zu steigen, seine eigenen Hürden zu überwinden und Grenzen auszuloten, mehr über sich selbst zu lernen. Für mich selbst herauszufinden, ob irgendetwas tatsächlich so UNMÖGLICH ist, wie andere es annehmen, und gleichzeitig aus der aktuellen Situation das Bestmögliche herauszuholen.
Ich versuche, in allem eine Chance zu sehen, betrachte Aussagen von vielen verschiedenen Seiten, die auch nicht meiner eigenen Meinung entsprechen müssen. Neue Blickwinkel anzunehmen und Perspektiven zu finden, die man vorher nicht gesehen hat, finde ich unheimlich bereichernd. Komplexität fasziniert mich, aber immer häufiger stelle ich fest, dass Herausforderungen, die man für viel zu umfangreich eingeschätzt hätte, viel kleiner und greifbarer werden, wenn man sie sich genauer ansieht.
Zu „Chancen“ zählt für mich übrigens auch Demut und Dankbarkeit – für die Möglichkeiten, die uns quasi auf dem Silbertablett serviert werden.
Sehr coole Idee, Thorsten – danke für die Anregung, das eigene Mindset schriftlich festzuhalten und auf ein einzelnes Wort zu reduzieren!
Hi Sventja,
Danke für Deinen Beitrag und Link – „Chancen“ ist eine sehr schöne kurze Zusammenfassung und eine wirklich positive Wahl 🙂
Viele Grüße
Thorsten